Saalfeld

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Saalfeld ist eine Stadt in Thüringen.


Lage

Saalfeld liegt im Tal der Saale. Nordwestlich liegen die Nachbarstädte Rudolstadt und Bad Blankenburg.

Stadtteile

  • Saalfeld
  • Alter Markt
  • Altsaalfeld
  • Arnsgereuth
  • Beulwitz mit den Ortslagen Aue am Berg, Beulwitz, Crösten, Wöhlsdorf.
  • Garnsdorf
  • Gorndorf
  • Graba
  • Köditz
  • Obernitz
  • Remschütz

Geschichte

Saalfeld wurde im Jahre 899 erstmals urkundlich erwähnt. Hier bestand eine karolingische Königspfalz, deren Kapelle die Kirche des Ortsteils Graba ist. Kaiser Heinrich II. schenkte das Gebiet um Saalfeld im Jahr 1012 dem Pfalzgrafen Ezzo von Lothringen, dessen Tochter Richenza es 1056 dem Erzbistum Köln schenkte.

Als 1071 der Kölner Erzbischof Anno II. hier das Benediktinerkloster St. Peter und Paul gründete, entwickelte sich der Ort schnell zum kirchlichen Machtzentrum im östlichen Thüringen. Das Kloster leitete die Christianisierung und Besiedlung der Umgebung.

Nachdem es wieder in Reichsbesitz kam, erhielt Saalfeld 1208 als vierter Ort in Thüringen das Stadtrecht. Parallel dazu wurde von Kaiser Friedrich Barbarossa die Anlage einer städtischen Siedlung beauftragt, die südlich des alten Dorfes (Altsaalfeld) entstand.

Verweise