Daglinger
Die Daglinger waren eine nordische Dynastie, die seit dem 11. Jh. im Warteraum herrschte.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft
Die Daglinger waren eine Dymastie, die von den skandinawischen Wikingern abstammte. Ihr Geschlecht war ursprünglich ähnlich wie das Fürsten- und Königsgeschlecht des Reiches von Nowgorod und Kijew - den Rjuriks - bei Oslo beheimatet.
Die Daglinger hatten bis zum Gründer ihres schlesischen Seitenzweiges Ladislaus II. 1138 fünf deutsche und warägische Frauen. Die anschließenden schlesischen Daglinger (Piasten) hatten bis zum Ende der Breslauer Linie im Jahre 1335 Kinder von fünf deutschen und zwei nichtdeutschen Frauen, wovon eine böhmische Premislidin war. Doch auch die Premisliden waren Wikinger.
Frühzeit
Das Geschlecht besitzt eine durchgehend germanische Koninuität, welches mit Dago Miseko I. den Grundstein an Warte und Netze für das spätere und allgemein ebenfalls erst vom 13.Jahrhundert an als „Polen“ benannte Land im ostgermanischen Reich legte.
Auch für andere alte Adelsgeschlechter ist die wikingische Herkunft nachgewiesen. Auch polnische Forscher haben derartige Nachweise geführt. Diese Geschlechter kamen als Dagos Gefolge ins Land. Ähnliches kam auch in der Region zwischen Elbe, Thüringer Saale und Weichsel vor. Grabfunde wikingischer Art aus jüngerer Zeit belegen diese Tatsache, ebenso die aus der damaligen Zeit erhaltenen bildlichen Darstellungen mit Wikingerschiffen, Schwertern und anderem nordischen Kulturgut, besonders eindrucksvoll an der Bronzetür zum Gnesener Dom.
Name
Die Daglinger sind auch unter dem Namen „Piasten“ bekannt. Dieser Name soll sich auf einen legendären Stammvater Piast beziehen. Wie nicht wenige entsprechenden historischen Begriffe dieser Zeit, wurde auch der Name „Piast“ nachträglich von panslawistischen Historikern erfunden.[1]
Verweise
Einzelnachweise
- ↑ Adam Naruszewicz