Ludwig I. der Brandenburger
- Name auch „Ludwig I. der Ältere“
- Regierungszeit: 1323 - 1351
Leben
Nach dem rätselhaften Aussterben der brandenburgischen Askanier fiel Brandenburg als erledigtes Lehen an den Deutschen König als Lehnsherren zurück. Deutscher König war damals der Wittelsbacher Ludwig der Bayer. Er belehnte seinen Sohn Ludwig „den Älteren“ mit der Mark Brandenburg. Ludwig war Sohn des Kaisers und dessen erster Gattin Beatrix von Schweidnitz.
Herrschaft
Ludwig konnte sich in der Mark jedoch nicht durchsetzen. Im Jahre 1348 erschien zudem ein falscher Woldemar in der Mark. Dieser wurde vom Kaiser, inzwischen der Luxemburger Karl IV., unterstützt, scheiterte jedoch an der Belagerung von Frankfurt/Oder. Trotzdem wurde im „Erbvertrag von Nürnberg“ (1363) und im Vertrag von Fürstenwalde die Mark in den Luxemburger Hausbesitz eingegliedert.
Verweise
Ludwig I. der Brandenburger | Ludwig II. der Römer | Otto V. der Faule