Königsberg

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Kneiphof und Dom in Königsberg


Königsberg ist die Hauptstadt Ostpreußens.

Lage

Die Hansestadt liegt an der äußersten Südgrenze Samlands am Fluß Pregel, 7 km vor dessen Einmündung in das Frische Haff.

Kirchen

Katholische Propsteikirche

Sigmund III. Wasa verpflichtete den Kurfürsten Johann Sigismund 1611 anläßlich seiner Belehung in Warschau zum Bau einer katholischen Kirche, die 1616 eingeweiht wurde. Sie wurde in Sackheim errichtet und war seinerzeit die einzige katholische Kirche im Samland. Sie unterstand dem Bischof des Ermlands. Beim großen Brand im Ortsteil Löbennicht 1764 wurde die Kirche zerstört und von 1765–76 vom Baudirektor Johann Samuel Liliental im barocken Stil wiedererrichtet. Dies war die erste barocke Kirche Königsbergs.

Sehenswert war der Westgiebel mit den vier lebensgroßen Evangelisten und dem Hochaltar von Andreas Schmidt und Rösel von 1772; die Orgel von Christoph Braveleit von 1790; die schmiedeeiserne Kanzel und die Sakristeitür von Powelski von 1777.

Stadtteile

  1. Altstadt
  2. Amalienau
  3. Aweiden
  4. Burgfreiheit
  5. Contienen
  6. Gängeviertel
  7. Haberberg
  8. Haffstrom
  9. Holländer Baum
  10. Hufen
  11. Jerusalem
  12. Juditten
  13. Kalgen
  14. Kalthof
  15. Kneiphof
  16. Kohlhasenwinkel
  17. Kohlhof
  18. Kosse
  19. Laak
  20. Lauth
  21. Lawsken
  22. Liep
  23. Löbenicht
  24. Lomse
  25. Maraunenhof
  26. Metgethen
  27. Mittelhufen
  28. Mühlenhof
  29. Nasser Garten
  30. Neue Sorge
  31. Adlig Neuendorf
  32. Neuroßgarten
  33. Palwehof
  34. Ponarth
  35. Prappeln
  36. Pregelwiesen
  37. Quednau
  38. Rathshof
  39. Rosenau
  40. Roßgarten
  41. Rothenstein
  42. Sackheim
  43. Schönfließ
  44. Seligenfeld
  45. Spandienen
  46. Speichersdorf
  47. Tannenwalde
  48. Tragheim
  49. Veilchenberg
  50. Venedig
  51. Vordere Vorstadt
  52. Vorderhufen


Verweise

  • Königsberg