Immermann, Karl
Aus Monarchieliga
- Karl Leberecht Immermann
- * 24. April 1796 in Magdeburg
- † 25. August 1840 in Düsseldorf
Karl Immermann war ein ostfälischer Dramatiker.
Leben
1817 wurde Immermann erstmals literarisch aktiv, als er die schlagende Verbindung "Teutonia“ in Halle im Zusammenhang studentischer Auseinandersetzungen bis hin zum preußischen Thron polemisch attackierte. Seine in diesem Zusammenhang entstandene Schrift "Ein Wort zur Beherzigung" (1817) wurde auf dem Wartburgfest ein Opfer der Bücherverbrennung.
Anschließend durchlief Immermann eine juristische Laufbahn, erst als Auskultator in Oschersleben (1818), dann als Referendar in Magdeburg (1819), Vortragender Auditeur, d.h. Jurist an einem Militärgericht, in Münster, Kriminalrichter in Magdeburg und schließlich als Landgerichtsrat in Düsseldorf.