Friedrich II. Roger
Friedrich II. Roger
1196; 1220 - 1250
Der Sohn Heinrichs war bereits 1196 in Frankfurt gewählt worden. Damals sollte von seinem Onkel Philipp nach Deutschland geholt werden. Dieser konnte jedoch durch Aufstände in Oberitalien nicht durchkommen und mußte unverrichteter Dinge wieder anch Deutschland abziehen. Damit die staufische Herrschaft gesichert werde, beschlossen die Deutschen Fürsten nun zunächst Philipp zu wählen.
Der Sohn Kaiser Heinrichs VI. war zunächst vom Papst als Gegner zu Welf Otto IV. vorgesehen. Zur Durchsetzung seiner außenpolitischen Ziele gab er entscheidende Rechte und Machtpositionen, sowie bedeutende Teile des Krongutes im deutschen Regnum auf. Der völlig überflüssige jahrzehntelange Kampf mit dem Papst schwächte das deutsche Regnum nochmals ganz erheblich. Seinen Pflichten an der Deutschen Krone konnte Friedrich II. niemals gerecht werden. Friedrich führte einen Kreuzzug durch und krönte sich zum „König von Jerusalem“.