Demokratie

Aus Monarchieliga
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Definition

Demokratie wird mit „Herrschaft des Volkes“ übersetzt. Daraus folgt, daß die „Demokratie“ ein grundsätzlich betrügerisches, dem Bösen verpflichtetes Herrschaftssytem ist. Während die tatsächliche Herrschaft stets von oben kommt und dem Recht verpflichtet ist, kommt die Demokratie von unten und ist dem Unrecht verpflichtet.

Definition des hl. Tomas

Wenn aber die ungerechte Regierung von vielen geführt wird, so heißt das Demokratie, das ist Volksherrschaft, in der die breite Masse die Reichen durch die Macht Ihrer Überzahl unterdrückt. Dann wird das ganze Volk wie ein einziger Tyrann sein.

Ludwig Gabriel de Bonald

Ich werde nicht aufhören zu wiederholen: Frankreich als Republik wäre das Ende des monarchischen Europas und das republikanische Europa wäre das Ende der Zivilisation, der Religion, der Politik, das Ende der Gesellschaft, das Ende von allem.[1]

Betrügerische Behauptungen der Demokraten

  • Abraham Lincoln: "Government of the people, by the people, for the people".

Demokratiekritik

  • Davila, Nicolas Gomez: Einsamkeiten. Glossen und Text in einem. Karolinger, Wien 1987
  • Davila, Nicolas Gomez: Auf verlorenem Posten. Neue Scholien zu einem inbegriffenen Text. Karolinger, Wien 1992
  • Davila, Nicolas Gomez: Aufzeichnungen des Besiegten. Fortgesetzte Scholien zu einem inbegriffenen Text. Karolinger, Wien 1994
  • Davila, Nicolas Gomez: Texte und andere Aufsätze. Karolinger, Wien 2003
  • Entres, G.: Alleinseligmachende Demokratie. Die Brücke (Sao Paulo, Brasilien) Jg. in Heft 6 (März 1950) S. 23-25. (Bedeutende Demokratiekritik, die es erneut zu publizieren gilt!!)
  • Glum, Prof. Dr. Friedrich: Krise der Demokratie? Schriftenreihe der Hochschule für politische Wissenschaften, München. Heft 8. München, Isar-Verlag, 1951
  • Iljin, Iwan A.: Über Monarchie und Republik. New York 1979
  • Erik von Kuehnelt-Leddihn: Democracy revisited. ISI Philadelphia 1962
  • Erik von Kuehnelt-Leddihn: Il Errore Democratico. Verkürzte italienische Ausgabe von Freiheit oder Gleichheit. 1966
  • Erik von Kuehnelt-Leddihn: Leftism. Arlington House, New Rochelle 1974. Untertitel möglicherweise: From de Sade and Marx to Hitler and Marcuse.
  • Erik von Kuehnelt-Leddihn: Gleichheit oder Freiheit. Tübingen, Verlag Hohenrain 1985
  • Erik von Kuehnelt-Leddihn: Liberty or Equality - Jubilee Edition, revised. Front Royal, Christendom Press 1993
  • Erik von Kuehnelt-Leddihn: Demokratie - eine Analyse. Stocker Verlag Graz 1996
  • Strohm, Gustav: Demos und Monarch. Untersuchung über die Auflösung der Demokratie. Stuttgart 1922
  • Talmon, Jakob Leib: The Origins of Tolalitarian Democracy. London 1955, Deutsche Übersetzung 1961
  • Talmon, Jakob Leib: Political Messianism. The Romantic Phase. London 1960
  • A. F. C. Vilmar: Die christliche Kirche in ihrem Verhältnis zu Demokratie und Monarchie. 1859. Vilmar gehört zu den konsequentesten und klarsten gegenrevolutionären Denkern des 19. Jh. und steht auf einer Stufe mit Juan Donoso Cortés. Seine Werke sind sowohl unter politischem als auch unter theologischem Aspekt höchst aktuell und verdienen es, angemessen rezipiert zu werden. Vilmar: "Die Demokratie führt konsequenterweise zum Kommunismus, welcher mit dem Erbe und dem Eigentum auch die Ordnung der Familie zerstören muß. Die Demokratie beruht schon auf der Zerstörung der göttlichen Ordnung, als welche die Monarchie verstanden wird.“

Verweise


Einzelnachweise

  1. Louis de Bonald: Réflexions sur la revolution de Juillet 1830. Zitiert nach: Essais und Einfälle. Karolinger Verlag, 2006, S. 92