Bundestagswahl 2002
Kommentare zur Bundetagswahl 2002
Darf man an der anstehenden Bundestagswahl teilnehmen?
Jedem anständigen Menschen dürfte klar sein, daß der Wahlakt eine in sich anrüchige und verächtliche Veranstaltung ist. Schon die Zumutung, sich in einer „Wahlkabine“ zu verkriechen und dort etwas zu tun, was mit dem zu vergleichen ist, was man sonst in abgeschlossenen Kabinetten der Notdurft schuldet, läßt ihn zurückschrecken und Klarheit darüber gewinnen, daß es hier nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Eine Situation, in der man nicht für seine Position offen einstehen kann und diese auch offen tut, ist für anständige Menschen unerträglich. Deshalb wird jeder normal empfindende Mitbürger den Gang an die „Wahlurne“ meiden.
Des Weiteren wird sich jeder verantwortungsbewußte Mensch fragen, WELCHE Wahl er eigentlich hat. Der Wahlkampf der Parteien gibt ihm recht schnell die Antwort: Er hat die Wahl aus den SCHLECHTESTEN, aus dem ÜBELSTEN, was unser Land zu bieten hat. Personen, denen man persönlich oder geschäftlich Vertrauen schenken würde, finden sich schwerlich auf dem Wahlzettel. Wer an einer Wahl teilnimmt, wer tatsächlich seine Stimme „abgibt“, läuft also größte Gefahr, schlechte, ja bösartige und vielleicht geistig abartige Typen per Wahlzettel in öffentliche Positionen zu hieven. Dies aber wäre Frevel, ja Sünde und wem sein Seelenheil etwas bedeutet, sollte sich dieser Gefahr nicht aussetzen. Mag der eine oder andere auch das Glück haben und eine vertrauenswürdige Person auf dem Wahlzettel entdecken - helfen kann ihm das kaum, denn durch das Parteilisten-System verhilft er nicht nur diesem Kandidaten, sondern auch echten Verbrechergestalten in die gesetzgebenden Körperschaften.
Von vornherein ist klar, daß man nur an Wahlen teilnehmen darf, die vom Herrscher persönlich genehmigt worden sind. Liegt diese Genehmigung nicht vor, ist jede Beteiligung an einer Wahl Sünde, da eine nicht vom Monarchen angeordnete Wahl eine Beleidigung Gottes darstellt. Die anstehende Bundestagswahl wird jeder normal denkende Mensch daher meiden. Nun vertreten viele Menschen bei uns im Lande die Lehre vom „geringeren Übel“. Wer sich auf die verwerfliche Lehre vom „geringeren Übel“ beruft und angeblich konservative Parteien zu wählen gedenkt, steht außerhalb von Treu und Glauben. Dies gilt besonders für CDU-Wähler. Eine Stimme für die CDU abzugeben, heißt die Herrschaft des Bösen in Deutschland zu vollenden.
Falls jemand aus Angst vor den Demokraten die Wahlurne besuchen muß, ohne dies gewollt zu haben, muß er sämtliche Stimmzettel ungültig machen, zum Beispiel durch die Aufschrift:
- Nichts ist widerwärtiger als die Majorität, denn sie besteht aus wenigen kräftigen Anführern, aus Schelmen, die sich akkomodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im Mindesten zu wissen, was sie will. Goethe
Der Bundestag - ein Gaunerparlament
Es ist völlig gleichgültig, wie die einzelnen Sitze des neu gewählten Bundestages besetzt sind. Eines ist sicher - jeder einzelne ist fehlbesetzt und wohl alle Parlamentarier rekrutieren sich aus der Schar der Gemeinen und Ehrlosen. Das bereits in der Antike erkannte Gesetz, daß Demokratie immer Ochlokratie, das heißt die Herrschaft der Charakterlosen und Opportunisten bedeutet, hat sich auch an dem am 22. September 2002 gewählten Haufen vollauf bestätigt.
Diese Tatsache ist immer mehr Bürgern der BRD deutlich bewußt, etwa 10 Millionen von ihnen folgten unserer Empfehlung und blieben den Wahlurnen fern, eine Rekordzahl von Wähler wählten ungültig. Auch aus den Aussagen derjenigen, die, verblendet und in die Irre geleitet, ihr Kreuz auf dem Wisch hinterließen, geht hervor, daß sie aus primitivem Herdentrieb, Dummheit oder aus völliger Verzweiflung abgestimmt haben. Etwa 80% der Wähler wußte nicht einmal, was die Abkürzungen der Parteien bedeuten, geschweige denn welche Leute, welche Politik und welcher Geist sich hinter Kürzeln wie „HPD“ oder „ÖDP“ verbergen. Dabei gehört nicht viel Sachkenntnis dazu, den Geist der zur Wahl angetretenen Parteien zu erkennen, es ist der Geist der Gottlosigkeit in ihrer nacktesten und ungeschminktesten Form, der Geist des sich auflehnenden Menschen, kurz der Geist der Dummheit, die ihr häßliches Haupt erhebt und frech behauptet, sie könne sich an die Stelle der Weisheit setzen.
Dieser Geist treibt weitestgehend auch diejenigen, die sich in angeblich christlichen und rechten Parteien engagieren. Letztere kann man an dieser Stelle vollkommen vernachlässigen (obwohl ihr Programm häufig erheblich besser den christlichen Vorgaben entspricht als diejenigen von CDU, CSU etc.). Erstere seien an dieser Stelle noch einmal deutlich als mit dem christlichen Glauben unvereinbar gekennzeichnet. Mehr noch - das Wirken der Union ist in seinem Wesen genau so gottlos, ja gotteslästerlich, wie das der Volksfront aus SPD, PDS und Grünen. Man prüfe nur, wie in den CDU-Ländern oder gar in Bayern die menschenvernichtenden Vorgaben der Abtreibungsgesetzgebung erfüllt werden (nämlich besser und perfekter noch als anderswo), man beobachte wie die Unionsspitze via "Donum vitae“ die kirchliche Lehre auszuhebeln sucht, man verfolge, wie z.B. eine CDU-Ministerin permanent mit den ihr zur Verfügung stehenden Machtmitteln das Herz der Kirche, das Priestertum zu zerstören sucht und man erkenne, daß die Union eine gegen Gott und die Kirche gerichtete Politik verfolgt, die von keinem Christ unterstützt werden darf.
Schwerer als all dieses wiegt aber die Tatsache, daß alle diese Parteien sich uneingeschränkt zur „demokratie“ bekennen, daß die Wahnvorstellung, die „demokratie“ wäre auf Wahrheit und Recht gerichtet, in allen politischen Kreisen intransigent vertreten wird. Daß ein ganzes Staatsvolk sich dieser Wahnvorstellung hingeben kann, ist bedauerlich, einmalig oder neu ist es allerdings nicht und überraschend werden auch die Folgen dieser Rebellion nicht sein - es sind Annihilation und Auslöschung:
- Schneide deine Haare ab und wirf sie von dir und wehklage auf den Höhen; denn der HERR hat dies Volk, über das er zornig ist, verworfen und verstoßen. Sie tun übel vor meinen Augen, spricht der HERR. Die Leichname dieses Volkes sollen den Vögeln des Himmels und den Tieren auf Erden zur Speise werden, davon sie niemand scheuchen wird. Und ich will in den Städten Juda's und auf den Gassen zu Jerusalem wegnehmen das Geschrei der Freude und Wonne und die Stimme des Bräutigams und der Braut; denn das Land soll wüst sein.